Schwarzbrottaler mit Nuß & Frucht

18.08.2016
Nußbrote und ich, das ist auch so eine (un)heimliche Liebelei. Ich mag diese Art Brot besonders gern, weil sie einfach schon mit ein bißchen Butter oder Frischkäse bestrichen toll schmeckt. Wenn dann im Brot noch Trockenfrüchte sind, umso besser. Bei Nuß und Frucht könnt Ihr nehmen, was Ihr wollt und auch Mischungen verwenden; ich habe es mit Cranberries und Haselnüssen gebacken, die ich ganz gelassen habe. Wenn Ihr Früchte wie z.B. Pflaumen oder Aprikosen verwendet, schneidet sie vorher etwas klein, damit sie sich im ganzen Teig verteilen.

Die Variante, das Brot flach in einer 26er Springform zu backen, habe ich mir bei einem Bäcker hier abgeschaut. Natürlich könnt Ihr auch eine Kastenform nehmen, aber gerade diese langen, schmalen Scheiben sind mal was anderes. Das halbe Rezept müßte in eine 20er Springform passen.

 
Nuß: z.B. Haselnüsse, Mandeln, Pistazien, Cashew, Walnüsse, Nuß-Mix
Trockenfrüchte: z.B. Cranberries, Pflaumen, Aprikosen, Äpfel, Datteln, Feigen, Rosinen, Trockenfrüchte-Mix


Zutaten
  • 250 g Weizenmehl, Type 1050
  • 140 g Weizenschrot
  • 140 g Roggenschrot
  • 25 g Kürbiskerne
  • 25 g Sesam
  • 25 g Leinsamen
  • 125 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g ganze Nüsse, z.B. Haselnüsse
  • 100 g Trockenfrüchte, z.B. Cranberries
  • 1 EL Salz
Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut vermischen. 

  • 500 g Buttermilch 
  • 125 g Zuckerrübensirup
  • 1,5 Würfel Frischhefe
Zutaten in einem kleinen Topf ganz leicht (!) erwärmen und rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Die Masse darf auf keinen Fall zu heiß werden, da die Hefe sonst abstirbt und nicht mehr geht. Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten geben und auf kleiner Stufe vermengen, bis sich alles gut vermischt hat; der Teig ist sehr flüssig.


In den Boden einer 26er Springform Backpapier einklemmen, den Rand leicht fetten und mit feinen Haferflocken bestreuen. Teig einfüllen, glattstreichen und mit feinen Haferflocken bestreuen.


Backofen auf 150°C Umluft vorheizen und dann das Brot 2,5 Stunden auf mittlerer Schiene backen. Uns schmeckt es am Besten, wenn es nach dem Auskühlen in ein Geschirrtuch gewickelt über Nacht ruhen kann und erst am nächsten Tag angeschnitten wird.

gratinierte Matschkartoffeln mit Knoblauch, Parmesan und Bacon

16.08.2016
Eigentlich sollte es auf dem Blech gebackene, plattierte Kartöffelchen geben, aber die die Kartoffeln nicht so wollten wie ich, mußte ich ein bißchen umdisponieren. Herausgekommen ist zusammen mit Kräuterquark und einem Tomatensalat ein tolles Abendessen, man kann die Kartoffeln auch als Beilage z.B. zum Grillen nehmen.Wer es lieber veggie mag, läßt einfach den Bacon weg.

gratinierte Matschkartoffeln mit Knoblauch, Parmesan und Bacon

Zutaten
  • 1 kg kleine Kartoffeln
Kartoffeln mit Schale in Salzwasser weichkochen. Abgießen und pellen.
  • 6 EL Olivenöl
  • 4 Knoblauchzehen, gepreßt
  • 2 EL feingehackte, frische Petersilie oder Kräuter nach Wahl
  • 2 gehäufte EL frisch geriebener Parmesan
Zutaten in einer kleinen Schüssel mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, gibt noch etwas Chilipulver oder Pul Biber dazu. Kartoffeln in einer Auflaufform mit einer Gabel zermatschen, d.h. mehrfach zerteilen, aber nicht komplett zu Brei stampfen. Parmesanmischung zu den Kartoffeln geben und alles vermischen.
  • 6 Scheiben Bacon, in feinen Streifen
  • 2 gehäufte EL frisch geriebener Parmesan
Baconstreifen in einer Pfanne knusprig braten und über den Kartoffeln verteilen. Mit Parmesan bestreuen.

gratinierte Matschkartoffeln mit Knoblauch, Parmesan und Bacon

Backofen auf 220°C U/O aufheizen und die Auflaufform auf einem Rost in der Mitte des Backofens 15 Minuten backen. Dann für 5 Minuten Oberhitze oder Grillfunktion zuschalten, bis die Oberfläche goldgelb ist.

gratinierte Matschkartoffeln mit Knoblauch, Parmesan und Bacon

Ofen-Fisch mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

14.08.2016
Dieses Rezept kochte BAP-Sänger Wolfgang Niedecken vor Urzeiten in der Sendung Alfredissmo mit Afred Biolek und es war eins der ersten Rezepte damals auf vor fast 5 Jahren auf meinem Blog. Und Alfredissimo war auch die erste Kochsendung, die ich regelmäßig geschaut habe und zu der ich die Kochbücher gekauft habe. Lang lang ist´s her...
Seitdem habe ich es, obwohl es so herrlich unkompliziert ist, nicht mehr gekocht, aber heute kommt es zu neuen Ehren und vor allem: zu neuen Fotos, die dem leckeren Rezept gerecht werden. 

Fischfilet mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

Zutaten
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, in kleinen Würfeln
  • 500 g Tomaten, enthäutet, entkernt, in kleine Würfeln
  • 2 Knoblauchzehen, gepreßt
  • 2 kleine Fenchelknollen, geputzt und entstrunkt ca. 500 g, in 0,5 cm breiten Streifen
  • 400 g Fischfilet nach Wahl, ich hatte Rotbarsch
  • 2 EL gemischte, gehackte Kräuter nach Wahl, ich hatte 8 Kräuter TK
  • Saft einer Zitrone
  • 2 EL Honig
  • Salz & Pfeffer
  • nach Belieben etwas Chilipulver, ich hatte 1/2 TL Pul Biber
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne, zu der es einen Deckel gibt, erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen. Fenchel (und evtl. feingehacktes Fenchelgrün) und Tomaten hinzugeben und kurz anschwitzen, Kräuter, Zitronensaft und Honig hinzugeben. Kurz schmoren, mit Salz und Pfeffer und evtl. Chili abschmecken und bei reduzierter Hitze mit aufgelegtem Deckel 15 Minuten schmoren.

Fischfilet mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

Fischfilet in eine leicht geölte Auflaufform nebeneinander legen. Fenchelgemüse darauf verteilen.

Fischfilet mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und Auflaufform auf einem Rost 30 -35 Minuten backen, dann nochmal kurz für wenige Minuten Oberhitzen oder Grillfunktion zuschalten, bis alles goldbraun ist.

Fischfilet mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

Dazu schmeckt ein grüner Salat und z.B. Reis oder auch ein Baguette sehr gut.

Fischfilet mit Fenchel-Tomaten-Haube aus dem Backofen

rotes Sauerkraut

11.08.2016
Ja, ich habe eine Schwäche für Sauerkraut. Seit Jahren benutze ich schon kein vorgegartes, sondern schmore rohes selbst nach Lust und Laune, je nachdem, wozu es gegessen werden soll. So hat es schon meine Mutter gemacht und diese oft übersäuerten, langweiligen Fertigsorten können niemals gegen ein selbstgeschmortes anstinken. Heute habe ich mal eine rote Variante für Euch mit Tomate und Paprika, die zu Fleisch und Fisch oder auch zu Pasta paßt.


Zutaten
  • 1 gehäufter EL Butterschmalz
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, in feinen Würfeln
  • 2 Knoblauchzehen, gepreßt
  • 500 g rohes, mildes Sauerkraut, einmal gewaschen, abgetropt und zerzupft
  • 3 gehäufte EL Tomatenmark
  • 2 EL Paprikapulver, edelsüß
  • 1 TL Paprikapulver, geräuchert
  • 1 EL Zucker
  • 600 ml Gemüsebrühe
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, zu der es einen Deckel gibt. Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Sauerkraut zugeben und kurz anschwitzen. Restliche Zutaten zugeben, anschwitzen und dann die Hitze reduzieren, so daß es nur noch leicht köchelt. Zugedeckelt ca. 45-60  Minuten unter gelegentlichem Rühren schmoren, bis das Kraut weich und die Flüssigkeit verdampft ist. Sollte zuviel Flüssigkeit verdampfen, noch etwas Wasser angießen. 

  •  1-2 EL Crème fraîche
Crème fraîche unterrüren, nochmals abschmecken und genießen.

 
Am Besten schmeckt das Sauerkraut, wenn es über Nacht gekühlt durchziehen kann und am nächsten oder auch übernächsten Tag aufgewärmt gegessen wird.

Bohneneintopf aus getrockneten Bohnenkernen

10.08.2016
So langsam habe ich das Gefühl, es wird Herbst. Schon morgens und auch manchmal den ganzen Tag wird es nicht richtig hell und weil vorgestern genau so ein Tag war, habe ich einen Topf voll Soulfood gekocht: Bohneneintopf. Ich mag ihn am liebsten, wenn der Löffel drin stehen kann und genau so ein Rezept hatte Klaudia auf Lager, ich habe es nur durch die getrockneten Tomaten gepimpt, was sehr lecker ist. 


Zutaten
  • 350 g Bohnenkerne nach Wahl, ich hatte einen Mix aus der Toscana
  • 2 l Wasser
Bohnenkerne über Nacht in Wasser zugedeckelt einweichen (ca. 8-10 Stunden).


Bei dunklen Bohnen oder einem Bohnenmix mit dunklen Bohnen empfiehlt es sich, das Einweichwasser abzugießen und frisches zum Kochen zu verwenden, da es stark getrübt ist; sind es helle Bohnenkerne, kann das Einweichwasser gleich weiterverwendet werden.


Wenn Ihr nicht soviel Zeit habt, die Bohnenkerne einzuweichen, gibt es auch eine Schnellmethode:
die Bohnenkerne im Wasser zum Kochen bringen und 2 Minuten kochen lassen. Topf von der Flamme nehmen und zugedeckelt 1-2 Stunden stehenlassen. Die Bohnen brauchen dann gut eine Stunde mehr Kochzeit, um weich zu werden.

  • 150 g Bohnenkerne 
  • 3 Mettenden oder andere Räucherwürstchen
  • 2 Scheiben Kasslernacken
  • 1 Scheibe geräucherter Bauchspeck
  • 1 EL getrocknetes Bohnenkraut
Zutaten zusammen mit den eingeweichten Bohnenkernen und Einweichwasser in einen großen Topf geben, zum Kochen bringen, Hitze reduzieren und 1,5 Stunden zugedeckelt köcheln lassen, dabei ab und an umrühren. Fleisch und Wurst aus dem Topf nehmen, kleinschneiden und zur Seite stellen.
  • 1 Bund Suppengrün (Möhre, Porree, Sellerie), in kleinen Würfeln
  • 500 g Kartoffeln, geschält gewogen, in kleinen Würfeln
  • 100 g getrocknete Tomaten, kleingehackt
  • etwas frische krause Petersilie, fein gehackt
Gemüse, Kartoffeln und Tomaten zu den Bohnen geben, salzen oder mit Gemüsebrühe und nach Wunsch mit 2 weiteren EL Bohnenkraut würzen und nochmals 30-40 Minuten köcheln lassen. Fleisch, Wurst und Petersilie zugeben, abschmecken und genießen. 


Der Eintopf schmeckt sofort gegessen sehr gut, aber aufgewärmt noch viel besser. Zum Erwärmen evtl. etwas Wasser zugeben, da der Eintopf noch zuzieht. Er läßt sich prima einfrieren.

Crème fraîche-Mürbchen

09.08.2016
Das heutige Rezept ist eine Mischung zwischen Brötchen und Keks und erinnert auch ein wenig an Scones. Die Mürbchen schmecken am Besten auseinandergebrochen und dann mit Butter oder Crème fraîche und etwas Marmelade oder Nutella bestrichen. Wir hatten sie noch leicht lauwarm zum Frühstück, aber auch zum Nachmittagskaffee passen sie perfekt. Aufheben kann man sie nicht gut, dann verlieren sie ihre schöne krosse Kruste, aber so lange halten sie auch gar nicht...


Zutaten
  • 300 g Mehl, Type 405
  • 10 g Weinsteinbackpulver
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei, Gr. M
  • 50 weiche Butter
  • 150 g Crème fraîche
Alle Zutaten 5 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verkneten. In 8 Portionen teilen, ich wiege den Teig dazu immer ab, um gleichmäßige Portionen zu erhalten.


Jede Portion zwischen den Handflächen runddrehen und etwas flachdrücken. Backblech mit Backpapier auslegen, jedes Mürbchen auf der Oberseite in Milch tauchen und mit etwas Abstand auf das Blech setzen. Mit einem scharfen Messer überkreuz tief einschneiden.


Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und Mürbchen 15 Minuten backen. Temperatur auf 200°C Umluft erhöhen und weitere 15-20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind und eine Kruste gebildet haben. Auf einem Rost etwas auskühlen lassen und genießen.

griechische Hackbällchen in Tomatensauce aus dem Slowcooker

08.08.2016
Eigentlich sollte es Hackbraten geben, aber beim Blogspaziergang fiel mir Anikós Rezept ins Auge und da ich meinen Slowcooker schon eine ganze Weile nicht mehr benutzt hatte, warf ich den Plan kurzerhand um. Ihr Rezept habe ich als Inspiration genommen und daraus griechisch gewürzte Hackbällchen gemacht, die nach der Zeit im Schmormonster supersaftig und zart waren. Jetzt weiß ich wieder, warum ich mir dieses tolle Teil angeschafft habe... ich habe übrigens einen Morphy Richards mit 3,5 l Inhalt.


Zutaten
  • 500 g Hackfleisch halb und halb
  • 1 großes Ei
  • 4 gehäufte EL Paniermehl (ich nehme Panko)
  • 2 EL Gyros-oder Suvlakigewürz
  • 1/2 EL Zwiebelpulver
  • 1/2 EL Knoblauchpulver
  • 1/2 EL Senfpulver
  • 1/4 TL Salz
  • Pfeffer
Hackfleisch mit den Zutaten gründlich verkneten und  kräftig abschmecken. Kleine Hackbällchen von ca. 4 cm Durchmesser formen und diese in Butterschmalz oder etwas neutralem Öl rundherum kurz anbraten, bis sie leicht Farbe nehmen; sie sollen nicht komplett durchgebraten und dunkel werden. Aus der Pfanne nehmen und in den Slowcooker geben.

Zutaten für die Sauce
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, in feinen Würfeln
  • 700 g Passata (passierte Tomaten)
  • 100 ml Wasser
  • 1 kleine Dose Tomatenmark
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer
  • einige Blätter Basilikum, grob geschnitten
Zwiebeln in der Pfanne kurz anschmoren. Mit Passata aufgießen, Tomatenmark in die Flasche oder Dose zusammen mit dem Wasser geben und kurz durchschütteln, dann ebenfalls in die Pfanne geben. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken, Basilikumzugeben und das Ganze über die Hackbällchen gießen. Vorsichtig umrühren, so daß alle Hackbällchen bedeckt sind. 3 Stunden auf high (oder 6 Stunden auf low) garen.

15 Minuten vor Ende nach Belieben noch 200 g Feta in die Sauce hineinbröseln und schmelzen lassen. Ebenso kann man die Hackbällchen mitsamt Sauce in eine Auflaufform geben und mit Reibekäse oder Feta überbacken.

Dazu schmeckt Reis, Nudeln oder auch ein Baguette, um die Sauce aufzutunken. Wer keinen Slowcooker hat, der kann das Ganze natürlich auch auf dem Herd bei ganz kleiner Hitze schmoren, ich würde sagen, da reicht dann eine Stunde.

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln

07.08.2016
Nach dem phantastischem Schüttelgurkensalat gibt es heute ein weiteres Rezept, das über mehrere Stunden im Kühlschrank ziehen und dabei von Zeit zu Zeit durchgeschüttelt werden muß. Shake it baby, shake!

Zwiebeln mag ich roh eigentlich nur, wenn sie nicht zu dick geschnitten daherkommen, sonst sind sie mir meist zu scharf und hinterlassen einen unangenehmen Geschmack im Mund. Durch das Marinieren verlieren sie ihre bissige Schärfe, werden pikant würzig und einfach nur lecker. Sie schmecken z.B. auf Tomaten, auf einem Salat, aber auch auf einem Käse oder Wurstbrot. Und auch auf einem Burger machen sie sich gut. Oder vermischt mit dünn gehobelter Salatgurke oder Zucchini oder oder oder... probier sie einfach mal aus!

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln

Zutaten
  • 200 g rote Zwiebeln geputzt gewogen, in 2-3 mm dicken Scheiben
  • 2 EL Apfelessig
  • 2 EL Weißweinessig oder Branntweinessig
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Sumak
  • 1/2 TL Pul Biber oder Chiliflocken
  • 1 gehäufter EL glatte Petersilie, fein gehackt, alternativ 1/2 TL getrocknete Dillspitzen
Zwiebelringe vereinzeln und mit den restlichen Zutaten vermischen. In eine Dose oder Glas mit Deckel geben und 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank ziehenlassen, dabei immer wieder durchschütteln. Gern können die Zwiebeln auch länger ziehen und so schon am Vortag zubereitet werden. Zum Verwenden aus dem Sud nehmen oder am Besten die Zwiebeln auf einem Sieb abgießen.

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln

Wenn Du keine roten Zwiebeln hast, nimm einfach normale gelbe oder weiße.

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln

Wir essen die Zwiebeln z.B. gern auf einem Tomatenteller. Dazu ein paar Tomaten in Scheiben schneiden und auf einer Platte auslegen. Leicht salzen und pfeffern und dann einige abgetropfte Zwiebeln darübergeben.

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln

Lecker dazu ist ein Büffelmozzarella oder Feta und mit einem Butterbrot dazu wird daraus eine leckere Mahlzeit. Sumak und Pul Biber gibt´s übrigens im türkischen Supermarkt. Beim Pul Biber gibt es aci = scharf und tatli = mild.

Schüttelzwiebeln ~ roh marinierte Zwiebeln